LARA KUHLMANN

Promotionsstipendiatin in Kooperation mit Vorwerk International & Co. KmG

Meine Mission

Meine Mission ist meine persönliche Weiterentwicklung. Ultimativ möchte ich promovieren, auf dem Weg dahin möchte an Herausforderungen wachsen. Mein Ziel ist es, aus Hürden und Fehlern zu lernen und mich weiterzubilden. Außerdem möchte ich einen Beitrag für die Wissenschaftscommunity leisten, z. B. über die Veröffentlichung von Papieren oder den Austausch mit Studierenden.

Meine Vorsätze 2024

  • Besseres Zeitmanagement, v.a. die Dauer von Aufgaben besser einzuschätzen lernen
  • Lernen für mich und meine Leistung einzustehen
  • Die Nullversion meiner Dissertation schreiben

Mein Fuck-up Moment 2023

Bei einem Kooperationsprojekt zur Erstellung eines wissenschaftlichen Papiers habe ich ziemlich die Zeit unterschätzt, die es für die Implementierung der Experimente auf den Datensätzen gebraucht hat. Das führte dazu, dass das Papier nicht rechtzeitig für die vorgesehene Konferenz eingereicht werden konnte.

Das treibt mich an …

Ich möchte stolz auf meine Leistung und den Umgang mit meinen Mitmenschen sein können.  

Dadurch finde ich Ausgleich …

  • Zeit mit meinen Liebsten verbringen
  • Indiaca
  • Bouldern
  • Spazieren gehen

DAS JOURNAL

#FollowYourMission

Oktober 2024

Diesen Monat ist das Emoticon zu meinem Mission Journal tatsächlich ein trauriges. Es ist nämlich mein letzter Mission Journal Beitrag, da mein Stipendium im Oktober endet. Ich blicke sehr dankbar zurück auf drei wundervolle Jahre, in denen ich sehr viel gelernt habe und das nicht nur über mein Dissertationsthema.

In der Kooperation mit Vorwerk habe ich gelernt, mit den Anforderungen aus der Praxis umzugehen und Hürden zu meistern, die der Unternehmensalltag mit sich bringt. In den Doktorandenseminaren der GSofLog wurde mir aufgezeigt, dass ich mich manchmal zu sehr auf die praktischen Aufgabenstellungen fokussiere und so die allgemeine Relevanz meines Themas aus den Augen verliere. Es ist ein Balanceakt, den zu meistern ich nun zumindest ein Stück näher bin.  

Außerdem habe ich aus eigener Erfahrung viel über Frustration im Forschungsprozess und mangelhaftes Zeitmanagement erfahren. Mir ist nun bewusst, dass Bugs beim Coden und Denkfehler in Experimenten sehr viele Nerven und Energie kosten, aber auch einfach dazugehören.

Das ist auch einer der wichtigsten Punkte, die ich mitnehme: Von Fehlern geht die Welt nicht unter. Wenn man mal eine Paper Deadline nicht einhalten kann, egal wie sehr man es versucht, dann gibt es irgendwann eine andere. Das zweit wichtigste Learning, das ich aus drei Jahren Promotion mitnehme ist, dass es immer hilft, mit anderen Menschen zu reden. Ein anderer Blickwinkel, eine zweite Meinung oder einfach eine kurze Ablenkung können Wunder wirken. Es liegt sehr viel Wahrheit in dem Sprichwort „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.“

In diesem Zusammenhang möchte ich mich dann auch bedanken bei den Menschen, die mir geholfen haben. Herzlichen Dank an Britta, die mir bei jeder Krise treu zur Seite gestanden hat und mir unverblümt sagt, was ich hören muss, an meinen Doktorvater Markus Pauly, der mich meistens frei walten lässt und genau in den richtigen Momenten unterstützt, an alle meine lieben Kollegen von der GSofLog, dem Lehrstühlen MSIND und LFO, durch die, die Arbeit einfach so viel mehr Spaß macht. Ich bin sehr dankbar für euch alle.

Letzte Woche gab es dann auch noch zwei sehr schöne Überraschungen zu Ende des Stipendiums. Montag waren noch Jörn Compernass, Christian Munsch und Michael Kabilka von Vorwerk für ein Abschlussmeeting zu Besuch. Ich habe meine Arbeit vorgestellt, Updates zu meinem aktuellen Paper gegeben und neben positivem Feedback auch einen Blumenstrauß bekommen. Über beides habe ich mich wirklich gefreut und sehe auch der weiteren Zusammenarbeit im Rahmen meiner Promotion sehr positiv entgegen.

Noch schöner und v. a. unverhofft war dann noch das Kickerturnier der GSofLog am Dienstag, das genutzt wurde, um die Einreichung von Maxis Dissertation und meine Verabschiedung zu feiern. Ich habe ein sehr liebevolles und persönliches Geschenk mit u. a. bunten Mischungen, wie ich eine bin, und sogar handgemachten Armbädern (A. d. R. Lara ist ein Swiftie) bekommen. Ich habe mich riesig darüber gefreut, besonders darüber, wie durchdacht das Geschenk war.

Das Schöne ist, dass obwohl mein Stipendium jetzt endet, ich weiterhin an der Uni bleiben und so noch in engem Kontakt mit meinen lieben Kolleg*innen stehen werde. Ab November werde ich nämlich zu 100% an der TU Dortmund arbeiten, zu 50% am Lehrstuhl MSIND und zu 50% am LFO. Das ist auf jeden Fall ein schöner Ausblick.

September 2024

Am Anfang des Monats habe ich an der AI24 Lamarr Konferenz teilgenommen. Die Veranstaltung war gut besucht und es gab einige spannende Vorträge zum Thema Künstliche Intelligenz. Außerdem haben wir endlich unser überarbeitetes Papier beim Journal „Pattern Recognition eingereicht“. Diese Woche fand dann noch der Ausflug der Fakultät Statistik statt. Wir sind gemeinsam nach Dortmund Hombruch gewandert und haben dort lecker gemeinsam gegessen.

In der letzten Septemberwoche hat dann noch der Kick-Off zum neuen Projekt „MUCADIS AI: Multi Carrier Dispatch Planning – AI supported dispatch planning“ stattgefunden. Das Projekt habe ich im Rahmen meiner Nebentätigkeit beantragt und werde es nach meinem Stipendium als wissenschaftliche Mitarbeiterin bearbeiten. Im Rahmen des Projektes werden wir Prognoseverteilungen für Sendungsvolumina erstellen, damit der Versand anschließend optimiert werden kann.

August 2024

Ich hatte in meinem letzten Mission Journal Beitrag berichtet, dass unsere Einreichung für das Journal „Data & Knowledge Engineering“ leider abgelehnt wurde. Diesen Monat haben wir unseren Beitrag gründlich überarbeitet, u. a. durch sehr umfangreiches und hilfreiches Feedback von Daniel Horn (Statistik, TU Dortmund). Die neue Version ist jetzt fertig. Anfang September werden wir sie beim Journal „Pattern Recognition“ einreichen.

Anfang des Monats hatten Tobias Klima und ich noch ein Meeting mit unserem Stipendiengeber Vorwerk, um unsere Arbeitsergebnisse mit KI-Experten zu diskutieren. Das war ein interessanter Austausch und das Feedback war sehr positiv.

Letzte Woche habe ich an meinem letzten Doktorand*innenseminar als Stipendiatin der Graduate School of Logistics teilgenommen, da mein Stipendium ja schon Ende Oktober endet. Das DokSem hat Spaß gemacht und am Ende habe ich meine Rolle der DokSem-Beauftragten an Jakob übergeben.

Einen Tag später war der Lehrstuhlausflug vom Statistik Lehrstuhl von Prof. Pauly. Wir waren in Bochum Duckpin Bowling spielen und anschließend Indisch essen. Es war ein gelungener Abend und eine gute Möglichkeit, sich Mal wieder intensiv mit den Kolleg*innen auszutauschen.

Nächsten Monat werde ich mich dann ganz darauf fokussieren, weitere Fortschritte beim Granda Paper zu machen, damit dieses auch bald eingereicht werden kann.

Juli 2024

Der Juli war ein richtig schöner Monat. Er fing damit an, dass Tobias Klima und ich zusammen auf dem Transfer.Festival unseren Workshop Forecasting@YourCompany gehalten haben. Der Workshop war sehr gefragt und wir haben am Ende viel positives Feedback bekommen. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass das Thema Absatzprognosen auch in der Praxis so viele Menschen beschäftigt. 

Dann ging es noch besser weiter, denn einen Tag später habe ich meine Reise in die USA angetreten. Wie schon im Mission Journal berichtet, wurde unser Beitrag „Hierarchical Sales Forecasting In Multichannel Distribution Considering Marketing Campaigns” für die CPSL Konferenz (Conference on Production Systems and Logistics) angenommen. Die Konferenz fand auf Hawaii statt und meine Kollegen Felix Fesca, Louis Steinmeister und ich haben die Dienstreise mit einem schönen Urlaub verbunden. Erst waren Felix und ich gemeinsam in Los Angeles und nach der Konferenz auf Oahu sind wir zu dritt noch nach Maui geflogen. Der Urlaub war traumhaft und auch die Konferenz lief richtig gut. Ich habe positive Rückmeldungen zu meinem Vortrag bekommen und wir haben auch noch viel Input zu anderen Themen bekommen und einige neue Leute kennengelernt.

Eine Woche nach meiner Rückreise fand dann auch noch das Forschungsretreat der GSofLog statt. Wir sind gemeinsam mit allen Stipendiaten, Britta Scherer und Loreen Koch für zwei Tage nach Geldern gefahren. Dort haben wir uns intensiv über unsere Promotionsthemen ausgetauscht. Es war schön, nochmal einen Rundumblick zu erhalten und dabei zu sehen, an wie vielen Stellen unsere Themen ineinandergreifen. Außerdem war es eine sehr gute Team Building Maßnahme. Wir haben eine schöne Zeit zusammen verbracht und auch bei einem Social Media Quiz, was Britta netterweise vorbereitet hat, nochmal viel übereinander erfahren.

Bei den ganzen Unternehmungen konnte ich leider nicht viel an meinem Papier in Kooperation mit meinen Granada Kollegen weiterarbeiten, aber das ist dann mein Fokus im August. Außerdem gab es leider noch einen kleinen Rückschlag. Die Erweiterung unseres Outlier Papieres, welches wir im Januar für das Journal „Data & Knowledge Engineering“ eingereicht hatten, wurde abgelehnt. Wir haben aber später heute noch ein Meeting, um Anpassungen und eine Neueinreichung zu diskutieren.

Das trübt aber nicht das Fazit: Der ganze Monat war ein Highlight!

 

Juni 2024

Im Juni habe ich wieder an der TU Dortmund gearbeitet. So schön mein Aufenthalt in Spanien auch war, hat es durchaus gutgetan, meine lieben Kolleg*inmen wiederzusehen und in meinem vertrauten Büro zu sein. Dort habe ich weiter an meinem Paper in Kooperation mit Christoph Bergmeir und María Moreno de Castro von der Universität Granada gearbeitet. Wir haben globale und lokale Prognosemodelle miteinander verglichen und ausprobiert, wie sich unterschiedliche Prognosehorizonte auf die Unsicherheitsquantifizierung auswirken. Außerdem habe ich meine erste Review für das International Journal of Forecasting fertiggestellt.

Bei einem Meeting mit meinem Stipendiengeber Vorwerk haben wir besprochen, dass ich die Vorwerk Daten auch über das Ende meines Stipendiums hinaus zur Fertigstellung meiner Dissertation nutzen kann. Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich freue mich schon sehr auf nächsten Monat, weil die CPSL Konferenz auf Hawaii ansteht sowie das Forschungsretreat der GSofLog.

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CPSL 2024
CONFERENCE ON PRODUCTION SYSTEMS AND LOGISTICS
HONOLULU, HAWAII – USA
09.07.2024 – 12.07.2024

Mai 2024

In diesem Monat endete leider schon mein Forschungsaufenthalt an der Universidad de Granada (ein detaillierter Erfahrungsbericht wird folgen). Unser Papier ist noch nicht fertig, aber unsere Idee ist final ausgearbeitet und wir haben sehr gute Fortschritte gemacht. Unsere Kooperation wurde erweitert um María Moreno de Castro, die als Post-Doktorandin an der Universidad de Granada arbeitet. Sie ist sehr passioniert für das Thema Unisicherheitsquantifizierung und zu dritt haben wir sehr anregende Diskussionen geführt. Außerdem sind mittlerweile die ersten Experimente fertig.

Zunächst haben wir auf einem frei verfügbaren Datensatz als Benchmark Datensatz gearbeitet. Später werden wir die Ergebnisse noch auf den Daten meines Förderers Vorwerk International anwenden. In den kommenden Wochen werden wir uns 1-2 Mal die Woche online treffen, um die Fertigstellung des Papiers zu besprechen.

Neben der Arbeit an dem Paper habe ich mich diesen Monat auch mit meinem Doktorvater Prof. Pauly und meiner Zweitprüferin Prof. Meyer vom KIT über den Aufbau und den Inhalt meiner Dissertation ausgetauscht. Nach Abschluss meines Granada Papiers werde ich mich nämlich auf die Fertigstellung meiner Dissertation fokussieren. 

Des Weiteren hatte ich noch ein erfolgreiches Meeting mit Vorwerk, bei dem ich kurz und knapp die Ergebnisse meines letzten Papers über hierarchische Prognosen vorgestellt habe. Vorwerk schien interessiert an dem Thema und wir haben einen Termin Anfang Juli ausgemacht, bei dem ich einer größeren Runde die Ergebnisse im Detail präsentieren werde. Es freut mich immer sehr zu sehen, dass meine Ergebnisse auch in der Praxis relevant sind.

Von daher bin ich aktuell sehr positiv gestimmt, auch wenn ich Spanien wieder verlassen muss. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich dort verbracht habe, aber freue mich auch schon wieder auf zu Hause.

April 2024

Dieser Monat war richtig schön.

Mein Papier für die CPSL Konferenz (Conference on Production Systems and Logistics auf Hawaii) wurde angenommen, wir haben final den BMBF Antrag eingereicht (Nebentätigkeit), ich hatte eine Woche Urlaub und ich habe meinen Forschungsaufenthalt in Granada, Spanien gestartet. Die Stadt ist wunderschön, das Wetter traumhaft und die Kollegen hier sind sehr nett.

Mit meinem Betreuer  in Spanien – Christoph Bergmeir – arbeite ich an einem Paper, bei dem wir aus Punktprognosen (womit ich mich bisher hauptsächlich beschäftigt habe), Prädiktionsintervalle ableiten, in denen der zukünftige Wert, z.B. der Absatz, mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit liegt.

In den letzten Tagen habe ich also viel Zeit damit verbracht, mich in die vorhandene Literatur einzulesen und mein Hintergrundwissen zu Prädiktionsintervallen bzw. Unsicherheitsquantifizierung in Prognosen aufzubessern. Da ich weder einen Mathematik- noch Statistik-Hintergrund habe, war das durchaus eine Herausforderung. Ich mache aber gute Fortschritte und finde das Thema auch sehr spannend. Von daher bin ich guter Dinge und freue mich auf die kommenden Wochen.

März 2024

Diesen Monat konnte ich endlich das Papier „Hierarchical Sales Forecasting In Multichannel Distribution Considering Marketing Campaigns” fertigstellen und fristgerecht für die CPSL Konferenz (Conference on Production Systems and Logistics) einreichen. Mein Zeitmanagement hätte Mal wieder besser sein können, aber immerhin war das Papier am Ende fertig und ich mit dem Ergebnis zufrieden.

(A.d.R. Nebentätigkeit) Nicht unbedingt förderlich war, dass die Frist für die Einreichung des BMBF Vollantrages, an dem ich gearbeitet habe, am gleichen Tag wie die Paper Deadline war. Wir haben zwar ein paar Tage vor der Deadline noch eine Verlängerung bekommen, aber bis dahin hatten wir das meiste schon erledigt.

DokSem der GSofLog

Gestern hat noch das Doktorandenseminar der Graduate School of Logistics stattgefunden, bei dem ich mir Feedback von meinen Kolleg*innen zum Aufbau meiner Dissertation einholen konnte. Ich habe viele hilfreiche Tipps bekommen und konnte als Fazit ziehen, dass ich dem Ende meiner Promotion zumindest näher bin, als ich dachte. Es ist durchaus noch sehr viel zu tun und ich werde in den kommenden Wochen die nächsten Schritte auch nochmal mit meinem Doktorvater abstimmen, aber ein Ende ist in Sicht.

Zusammenfassend war der Monat durchaus stressig, aber dafür freue ich mich umso mehr auf den nächsten. Im April geht es für mich bereits nach Spanien, für meinen Forschungsaufenthalt. Bevor ich meine Arbeit an der Universidad de Granada aufnehme, habe ich noch eine Woche Urlaub, in der ich schon einmal die Stadt erkunden kann.

Februar 2024

Im Februar habe ich hauptsächlich an der Ausarbeitung des Full Papers über hierarchische Prognosen für die CPSL Konferenz (Conference on Production Systems and Logistics) gearbeitet. Dabei wurde mir Mal wieder vor Augen geführt, dass der Großteil der Arbeit von Data Science in der Datenvorverarbeitung liegt und dass diese ein iterativer Prozess ist.

Außerdem haben wir in diesem Monat positives Feedback zu einem BMBF Antrag bekommen, welchen wir vom Lehrstuhl meines Doktorvaters gemeinsam mit dem ITL (Institut für Transportlogistik) und einem KMU gestellt haben. Nun dürfen wir bis Ende März den Vollantrag stellen. Für mich ist es spannend zu lernen, wie die Beantragung von Forschungsgeldern abläuft, v. a. da ich normalerweise bei der Graduate School damit keine Berührungspunkte habe, aber plane nach meinem Stipendium in der Wissenschaft zu bleiben.  

Besonders schön war diesen Monat, dass wir die Disputation meiner Kollegin Lena Schmid feiern konnten, die am 26.2. erfolgreich ihre Dissertation verteidigt hat. Dies wurde natürlich gebührend mit einer kreativen Nachprüfung und einem gemütlichen Beisammensein gefeiert.

Ich bin ein bisschen gestresst von der anstehenden Paper Deadline, aber optimistisch, dass es trotzdem ein spannender und lesenswerter Beitrag wird.

Januar 2024

Diesen Januar habe ich mich v.a. damit befasst, das kommende Jahr zu planen, welches leider schon das letzte Jahr meines Stipendiums sein wird. Zusammen mit meinem Doktorvater Prof. Markus Pauly habe ich besprochen, was ich inhaltlich noch für meine Dissertation erarbeiten möchte. Diesen Plan habe ich auch meinem neuen Betreuer bei Vorwerk (Förderer) vorgestellt und dafür positives Feedback bekommen.

In einem Meeting mit Dr. Christoph Bergmeier, einem Time Series Experten der Universität in Granada, haben wir besprochen, wovon unser gemeinsamer wissenschaftlicher Artikel handeln soll. Im April und Mai werde ich nämlich für einen Forschungsaufenthalt nach Granada gehen. Der exakte Zeitraum steht nun fest und die Flüge sind gebucht, nach einer Unterkunft muss ich mich in den kommenden Tagen noch erkundigen. Ich freue mich schon sehr auf den Aufenthalt in Granada, nicht nur auf das sonnige Wetter und das gute Essen, ich denke auch, dass der produktive Austausch und die Forschung außerhalb der TU Dortmund mir bei meiner persönlichen Weiterentwicklung helfen werden.

Außerdem habe ich diesen Monat daran gearbeitet, das Feedback zu unserem Papier über Outlier Detektion in Datacubes einzuarbeiten. Letztes Jahr im August habe ich zusammen mit Daniel Wilmes von der Fakultät Informatik unser Papier, welches wir zusammen mit unseren Doktorvätern, Prof. Markus Pauly und Prof. Emmanuel Müller, und Dr. Daniel Horn geschrieben haben, auf der DAWAK Konferenz vorgestellt. Daraufhin wurden wir eingeladen, es für die Einreichung im Journal „Data & Knowledge Engineering“ zu erweitern. Wir werden Morgen die finale Version hochladen und ich hoffe sehr auf eine positive Rückmeldung des Journals.

Da ich durch den Abschluss dieses Papiers wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich mich im kommenden Monat auf die Fertigstellung des Papiers zu hierarchischen Prognosen fokussieren, welches ich in Kooperation mit meinen Kollegen Felix Fesca (Statistik), Louis Steinmeister (GSofLog Stipendiat) und unserem Doktorvater schreibe. Als Vorbereitung habe ich schon gesichtet, welche Aufgaben noch für die Fertigstellung zu erledigen sind und mich mit meinen Co-Autoren abgestimmt.

Ich bin motiviert und gespannt, welche Überraschungen das Jahr mit sich bringt.