MAXIMILIAN KIEFER

Promotionsstipendiat in Kooperation mit Merck KGaA.

Meine Mission

Mein Engagement als Doktorand im Bereich der Logistik ist geprägt von einer klaren Mission: die Gestaltung einer effizienteren Logistik in der Produktionsversorgung. In meinem PhD-Programm möchte ich eine innovative Lösung entwickeln, die der Chemieindustrie bei der Planung logistischer Prozesse hilft.

Meine Vorsätze 2024

  • Veröffentlichung eines weiteren Beitrags
  • Mehr Zeit in die Verschriftlichung der Arbeit investieren
  • Mein Zeitmanagement verbessern
  • Einreichung der Dissertation gegen Ende des Jahres

Mein Fuck-up Moment 2023

Der Verlust von wichtigen Forschungsdaten aufgrund eines Stromausfalls… Seitdem sichere ich meine Daten jeden Tag und auf mehreren Speichermedien.

Das treibt mich an …

Bei meiner Dissertation im Bereich der Logistik treibt mich die Leidenschaft an, innovative Lösungen für die Produktionsversorgung in der Chemieindustrie zu entwickeln, die die Effizienz und Nachhaltigkeit vorantreiben. Das Streben danach, einen substanziellen Beitrag zu leisten und Veränderungen in einem wichtigen Bereich wie der Chemieindustrie herbeizuführen, ist eine zentrale Motivation.

Dadurch finde ich Ausgleich …

  • Körperliche Aktivitäten spielen bei mir eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Stress (Tennis und Laufen).
  • Ich nehme mir Zeit für soziale Kontakte. Ein Austausch mit der Familie und Freunden ist wichtig.

DAS JOURNAL

#FollowYourMission

November 2024

Der November stand ganz im Zeichen von Vorbereitung  und Präsentation. Nachdem die Dissertation eingereicht war, habe ich mich nun auf die nächsten wichtigen Schritte konzentriert.

Vortrag für das Rigorosum

Ein Schwerpunkt lag auf der Vorbereitung meines Vortrags für das Rigorosum. Dabei habe ich bereits einige zentrale Inhalte meiner Dissertation prägnant aufbereitet und mich intensiv mit möglichen Fragen auseinandergesetzt, sodass ich die Vorbereitung für das Rigorosum hoffentlich im Januar abschließen kann.

Präsentation bei der WinterSim

Parallel dazu habe ich an meinem Vortrag für die Winter Simulation Conference (WinterSim) in Orlando, Florida (USA) gearbeitet, bei der ich mein Paper präsentieren darf. Es wird eine spannende Gelegenheit, meine Ergebnisse in einem internationalen Kontext vorzustellen und wertvolles Feedback aus der Fachwelt zu erhalten.

Oktober 2024

Der Oktober war für mich von entscheidenden Schritten und schönen Momenten geprägt. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem Feedback für meine Dissertation gab es auch Anlass zur Freude und zum Feiern.

Einarbeitung des Feedbacks
Nachdem ich das Feedback von Freunden und meinen Betreuer*innen erhielt, habe ich die letzten Anpassungen an meiner Dissertation vorgenommen. Dieser Prozess war sehr nervenaufreibend und anstrengend, da die Motivation trotz der kurz bevorstehenden Einreichung nachgelassen hat.

Einreichung der Dissertation
Ein wichtiger Meilenstein: Ich habe meine Dissertation offiziell eingereicht! Dieser Moment fühlte sich nicht nur wie das Ende eines Kapitels an, sondern auch wie der Anfang eines neuen. Die Arbeit, die mich so lange begleitet hat, ist nun abgeschlossen, und ich bin gespannt auf die nächsten Schritte.

Social Event und Präsent zur Einreichung
Zu meiner Überraschung und Freude wurde neben der Verabschiedung von Lara anhand eines kleinen Social Events ebenfalls meine Einreichung gefeiert. Die herzliche Atmosphäre und das persönliche Präsent haben den Moment für mich noch besonderer gemacht. Ich kann die GSofLog nur empfehlen. 😊

September 2024

Der September war für mich ein sehr produktiver Monat, in dem ich in meiner Dissertation wichtige Fortschritte gemacht habe. Wie immer gab es einige Herausforderungen, aber auch viele Momente, die mich meinem Ziel ein Stück nähergebracht haben.

Einarbeitung der Anmerkungen meiner Betreuer*innen

Ein großer Fokus im September lag auf der Einarbeitung der Anmerkungen meiner Betreuer*innen in meine Dissertation. Es hat einige Zeit in Anspruch genommen, diese Rückmeldungen zu verarbeiten, doch letztendlich konnte ich die meisten Punkte umsetzen.

Vorbereitung und Durchführung von zwei Workshops

Ein weiteres Highlight in diesem Monat waren zwei Workshops, die ich vorbereitet und erfolgreich durchgeführt habe. Beide hatten ganz unterschiedliche Zielgruppen und Schwerpunkte, was die Vorbereitung umso spannender gemacht hat.

Workshop 1: Einstieg in die Simulation (DiWoDo)

Im Rahmen der Digitalen Woche Dortmund (DiWoDo) habe ich einen Workshop zum Einstieg in die Simulation gehalten. Dabei lag der Fokus auf den Grundlagen der Simulation, speziell im Hinblick auf deren Anwendungsgebiete und Methoden. Für viele Teilnehmer*innen war dies der erste Berührungspunkt mit dem Thema, weshalb es mir besonders wichtig war, die Inhalte verständlich und praxisnah zu vermitteln. Die positive Resonanz hat mich darin bestärkt, wie relevant und notwendig dieses Thema in der heutigen digitalen Welt ist.

Workshop 2: Planungsverfahren beim Stipendiengeber

Der zweite Workshop drehte sich um das Planungsverfahren, das ich bei meinem Förderer vorgestellt habe. Dieser Workshop war eher technisch und spezialisierter. Hierbei ging es um die organisatorischen Prozesse, die notwendig sind, um das Verfahren beim Förderer anzuwenden. Auch hier war das Feedback sehr positiv.

August 2024

Im August habe ich das Feedback meiner Arbeitskolleg*innen, meiner Freunde und meiner Familie in meine Dissertation eingearbeitet. Des Weiteren habe ich mit der Verschriftlichung eines Journalbeitrags begonnen sowie der Vorbereitung eines Workshops über den Einsatz des Planungsverfahrens bei Merck (meinem Förderer) und eines Workshops bei der #diwodo (Digitale Woche Dortmund) über den Einsatz der Simulation.

Mein absolutes Highlight war die Einreichung meiner sogenannten „Nullfassung“ bei meinen Betreuenden. Es ist ein bedeutender Schritt in meinem Promotionsprozess und ich fühle eine Mischung aus Erleichterung und Nervosität.

Die Nullfassung ist das erste vollständige Manuskript meiner Arbeit, das alle Kapitel und zentralen Argumente umfasst. Die Rückmeldungen meiner Betreuenden werden entscheidend sein, um die Ausfertigung in die finale Form zu bringen. Nun heißt es, auf das Feedback zu warten und sich auf die kommenden Korrekturen vorzubereiten.

 

Kostenfreier Workshop

Digitale Woche Dortmund

25. September 2024 | 9 Uhr

Simulation für Anfänger*innen 

Leonhard-Euler-Straße 2

44227 Dortmund

Juli 2024

Im Juli habe ich weiterhin an der Verschriftlichung meiner Dissertation gearbeitet, welche ich erfolgreich „vollenden“ konnte. Dieser Moment war sehr erfreulich, da ich meine Arbeit nun zur Korrektur an Arbeitskollegen, Freunde und Familie weitergeben konnte. Das Feedback, das ich erhalten habe (werde), war äußerst wertvoll und half mir, meine Argumentation zu schärfen und kleinere Fehler zu korrigieren.

Ein Highlight neben der Arbeit an der Dissertation war sicherlich unser Research Retreat. Dort hatte ich die Gelegenheit, mein eigenes Forschungsthema vorzustellen und mit anderen Stipendiat*innen zu diskutieren. Der Austausch und die Einblicke in die anderen Arbeiten waren sehr wertvoll. Des Weiteren konnten wir den Abend gemeinsam bei einem kühlen Bier ausklingen lassen.

Natürlich gab es auch Herausforderungen… Die Überarbeitung des Literaturverzeichnisses erwies sich als deutlich zeitaufwendiger als erwartet. Es stellte sich heraus, dass einige Quellenangaben unvollständig und die Formatierung nicht einheitlich war. Die Korrektur dieser Fehler erforderte viel Geduld und Arbeit.

Tipp: Bearbeitet alle Quellen direkt, wenn ihr Sie einfügt…

Juni 2024

Im Juni habe ich im Rahmen meiner Dissertation große Fortschritte gemacht. Zunächst habe ich die Versuchsauswertung verschriftlicht, was mir half, die gewonnenen Daten systematisch zu analysieren. Des Weiteren habe ich die Anmerkungen zu meinem Paper für die WinterSim eingearbeitet, um die Qualität und Verständlichkeit zu verbessern. Zuletzt habe ich die erste Forschungsfrage überarbeitet, um die Anforderungen an das Planungsverfahren detaillierter herauszuarbeiten.

Im Juni gab es sowohl Höhepunkte als auch Herausforderungen im Rahmen meiner Promotion. Ein Highlight war der Fortschritt in der Verschriftlichung meiner Dissertation. Das strukturierte Aufarbeiten der Versuchsauswertung hat mir gezeigt, wie weit ich in meiner Forschung bereits gekommen bin.

Allerdings gab es auch eine weniger erfreuliche Phase: Eine Motivationskrise bei der Verschriftlichung…..

Mai 2024

Im Mai habe ich mich um die Überarbeitung meiner ersten und zweiten Forschungsfrage gekümmert. Dabei habe ich hauptsächlich Anmerkungen von Stipendiat*innen und den Betreuuenden eingearbeitet. Des Weiteren habe ich mit zwei Arbeitskollegen einen Kurzbeitrag für das ASIM Symposium Simulationstechnik in München verfasst und eingereicht.

Der Mai war auf der einen Seite ein außergewöhnlich ereignisreicher und erfreulicher Monat und auf der anderen Seite ging es mir gesundheitlich nicht so gut. Zwei große Ereignisse haben diesen Monat für mich besonders gemacht: Zum einen die Annahme meiner beiden Paper bei der Winter Simulation Conference (WinterSim) und zum anderen mein Urlaub in Rom.

Ein bedeutender Meilenstein stellt die Annahme meiner beiden Paper bei der Winter Simulation Conference dar. Nach der intensiven Forschung, Analyse und dem Schreiben war es ein Gefühl der Erleichterung und Freude, die Nachricht über die Annahme zu erhalten. Diese Anerkennung meiner Arbeit motiviert mich für den Endspurt meiner Dissertation. Es ist eine wunderbare Bestätigung, dass meine Anstrengungen und die harte Arbeit sich ausgezahlt haben.

Neben der Dissertation und meiner Nebentätigkeit hatte ich das Vergnügen, einen schönen Kurzurlaub in Rom zu verbringen. Diese Auszeit war genau das, was ich nach den stressigen letzten Monaten gebraucht habe. Rom, mit seiner reichen Geschichte, atemberaubenden Architektur und dem köstlichen Essen, bot die perfekte Kulisse, um zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Besonders beeindruckt haben mich der Besuch des Kolosseums und der Pasta-Kurs. Die Zeit in Rom hat mir nicht nur viele unvergessliche Erinnerungen beschert, sondern auch geholfen, den Kopf frei zu bekommen und mit neuer Motivation in die nächsten Phasen meiner Promotion zu starten.

April 2024

Dieser Monat war sehr anstrengend.

Ich habe neben zwei Projektanträgen im Rahmen meiner Nebentätigkeit ebenfalls zwei Paper für die WinterSim eingereicht. Jetzt heißt es Daumen drücken. 😊

Ein Highlight diesen Monat war die erfolgreiche Disputation eines ehemaligen Kollegen, was nachfolgend mit einem gemütlichen Beisammensein gefeiert wurde.

Des Weiteren konnte ich mit einem anderen Kollegen unsere Forschungsergebnisse auf der Transportation Research Arena in Dublin vorstellen. Nach der Konferenz blieb natürlich noch ein bisschen Zeit, um Irland bzw. Dublin und die Pubs zu erkunden. 🍻

Zusammenfassend war der Monat durchaus stressig, aber dafür endete er mit der Konferenz in Dublin und einem anschließenden Kurzurlaub dort. 😁

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Transport Research Arena (TRA) 2024

Monday 15 to Thursday 18 April

Dublin, Ireland

 

März 2024

Mein Lessons Learnd aus dem März: Ein regelmäßiger Austausch mit Kolleg*innen über die eigenen Problemstellungen kann neue Lösungswege aufzeigen.

Im März habe ich mich hauptsächlich auf die Fertigstellung eines Papers für die anstehende WinterSim konzentriert. Dieses Paper befasst sich mit den Ergebnissen meiner Versuche zur Anwendung von Simulationsmodellen in der intralogistischen Prozessoptimierung für die Produktion von Spezialchemikalien. Die Durchführung dieser Versuche erforderte eine sorgfältige Planung, Datenanalyse und Interpretation, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, die in das Paper einfließen konnten.

Die Arbeit an dem Paper und die Durchführung der Versuche verliefen größtenteils reibungslos. Ich konnte die benötigten Daten (bis auf einen Datensatz) zusammentragen und analysieren, um valide Schlussfolgerungen zu ziehen. Jedoch stieß ich auf einige Herausforderungen bei der Datenbeschaffung, sodass ich jetzt nur noch einen verkürzten Zeitraum betrachten kann…

Im März konnte ich einen großen Teil der Versuchsreihen meiner Promotion abschließen, sodass in den kommenden Monaten nur noch „kleinere“ Versuche anstehen! Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich mit der Verschriftlichung der gewonnenen Ergebnisse im April starten kann. 😊

Die Mission bleibt: Fertigstellung der Dissertation bis zum 31.12.2024 – dem Abschluss meines Stipendiums.

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2024 Winter Simulation Conference

Simulation for the Imagination Age:
Unlocking the Value of Imagination with Simulation

December 15-18, 2024
Orlando World Center Marriott
Orlando, Florida   

 

Februar 2024

Diesen Februar habe ich vor allem an der Anpassung des Simulationsmodells für das Evaluierungsszenario gearbeitet und bin häufig an Fehlermeldungen verzweifelt! Besonders die Komplexität des Simulationsmodells stellte eine Herausforderung dar, da ich ein paar Monate nicht mehr daran gearbeitet habe und deswegen nicht direkt wieder jeden Zusammenhang erkannt habe.

Des Weiteren habe ich viel Zeit für die Beschaffung der Daten benötigt… Leider sind diese immer noch nicht vollständig…

Die Vielzahl an Fehlermeldungen und fehlerhaften Ergebnisse der Simulation zu Beginn des Monats waren mein Fuck-up Moment! Mittlerweile sind die Ergebnisse jedoch sehr vielversprechend. smile Im Laufe des März können meine Versuchsläufe durchgeführt werden und mein Zeitplan bis zur Einreichung geht auf. 🥳

 

Januar 2024

Leider hatte ich im Laufe des Januars eine Schreibblockade, was sich in dem Fortschritt der Verschriftlichung bemerkbar macht… Ich habe aber gelernt, dass regelmäßige Bewegung und auch mal eine Woche nicht an der Verschriftlichung meiner Dissertation zu arbeiten hilft, Schreibblockaden zu überwinden. Die Verschriftlichung der zweiten Forschungsfrage ist abgeschlossen 👍.

Im Laufe des Januars habe ich also an der Verschriftlichung der mathematischen Optimierung als Bestandteil des Planungsverfahrens gearbeitet. Darüber hinaus plane ich die Einreichung eines Papers bei der WinterSim2024, weshalb ich mit der groben Strukturierung des Papers begonnen habe.

Des Weiteren hatte ich mehrere Meetings mit meinem Förderer (Merck KGaA) in Bezug auf die Verifizierung und Validierung (V&V) meines Verfahrens. Die Ergebnisse konnte ich teilweise schon umsetzen.

Und das war eines meiner Highlights: das unkomplizierte Finden eines Szenarios für die Evaluierung meines Planungsverfahrens!