DAS JOURNAL

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Der Oktober war ein produktiver Monat für mich. Einerseits habe ich die Revision meines Papers eingereicht, in dem ich Feedback meiner Reviews eingearbeitet habe. Andererseits konnte ich mich diesen Monat nach der Abgabe meines Papers endlich dem Verfassen meines Manteltexts (A. d. R. ca. 30 Seiten bei kumulativen Dissertationen) widmen. Dabei habe ich den Abstract, die Motivation, und die Zusammenfassung eines Papers fertiggestellt und arbeite aktuell noch an den statistischen Methoden (Stand der Technik).

Hier muss ich aber etwas aufpassen, dass ich mich nicht zu viel in den Details verliere. Mich hat nämlich das Erstellen einer Grafik aufgehalten, die zwar einen Aspekt einer Methode schön illustriert, aber nicht zwingend notwendig ist (eine andere Grafik bildet bereits einen Teil davon ab). Lesson learned: So eine Grafik kann ich auch in Nachgang noch erstellen 😊. Dennoch habe ich auch mit der Dissertation gute Fortschritte gemacht.

Im September habe ich an meinem letzten Paper weitergeschrieben und habe nun den Pre-Print fertig. Damit habe ich einen weiteren großen Meilenstein abgeschlossen 🙂

Darüber hinaus habe ich Reviews zu einem früheren Paper bekommen. Das klingt recht positiv, aber Änderungen muss ich vornehmen.

Der August velief etwas durchmischt. Es gab diesen Monat viele organisatorische Aufgaben, sodass ich nicht so mit meinem Paper vorangekommen bin, wie ich es geplant hatte. Andererseits habe endlich einen Zweitgutachter. Mit diesem konnte ich mich direkt  persönlich austauschen.

Ein Highlight war, dass wir uns gleich gut verstanden haben und direkt verschiedene Erfahrungen mit Industrieprojekten ausgetauscht haben. Damit verlief das Treffen recht informell .

Mein Juli dieses Jahr war sehr intensiv. Anfang Juli habe ich noch viel an meiner Simulation für ein neues Paper gearbeitet. Das hat auch viel Spaß gemacht und die bisherigen Ergebnisse sehen sinnvoll aus.

Dann rückte auch schon die CPSL näher, auf der ich ein Paper vorstellen durfte. Ebenso durften Lara von der GSofLog und Felix aus der Statistik dort vortragen. Die Paper sind sogar schon veröffentlicht. Ihr könnt meins unter dem folgendem Link auffinden: https://doi.org/10.15488/17729.

Die CPSL fand darüber hinaus in Honolulu statt. Somit haben wir uns zu dritt nach Hawaii auf gemacht. Dort hatten wir gemeinsam eine großartige Zeit. Die Präsentationen liefen auch alle recht reibungslos. Zusätzlich haben wir noch einige Kontakte geknüpft. Damit war die Konferenz auf jeden Fall ein Erfolg.

Außerdem haben wir natürlich die Gelegenheit auf Hawaii genutzt und sind unter anderem Parasailing gewesen. Dabei wird man quasi an einem Gleitschirm mit einem Speedboat in die Luft gezogen. So haben wir vor der Küste von Waikiki die Aussicht genossen und sind auch etwas nass geworden.

Nach der Konferenz haben wir dann Inseln gewechselt und uns noch ein paar schöne Tage auf Maui gemacht. Die kurvenreiche Road to Hana, mit vielen malerischen Stopps, war ein echtes Highlight.

Kurz nach Rückkehr ging es dann schon auf das Research Retreat der GSofLog. Hier haben wir auf Schloss Walbeck zwei Tage lang Forschungsthemen ausgetauscht und Potenzial für Zusammenarbeit erkundet.

Somit ist der Juli dieses Jahr sehr erfreulich und ereignisreich gewesen.

Für Juni gibt es meinerseits nicht viel Neues zu berichten. Ich arbeite an meinem aktuellen Projekt weiter. Darüber hinaus hatte ich einen tollen Urlaub in Kalifornien. 😊

Pünktlich zu meiner Rückkehr habe  ich dann leider eine Absage von einem Journal zu einer früheren Publikation bekommen. Für diese werde ich mich also wohl nach einem neuen Journal umsehen müssen. 🤔

Mein Mai war ziemlich erfolgreich.👍

Mein Paper wurde bei der CPSL angenommen, sodass ich jetzt meinen Aufenthalt auf Hawaii organisieren darf. 😁

Außerdem habe ich gute Fortschritte mit dem nächsten Forschungsprojekt gemacht. Dafür habe ich eine kleine Simulation laufen lassen. Die werde ich nochmal überarbeiten müssen, aber die vorläufigen Ergebnisse sahen schonmal ganz gut aus.

Zudem habe ich damit angefangen mein drittes Paper in diesem Jahr zu strukturieren.

Ein Highlight in diesem Monat war die Annahme meines Papers bei der CPSL auf Hawaii. Bald darf ich mich also mit der Reiseplanung befassen.

Ansonsten habe ich ein weiteres Paper bei einem Journal eingereicht und warte nun auf Feedback. Darüber hinaus befasse ich mich mit meinem finalen Projekt und habe dafür angefangen, mich in eine neue Datenbank einzuarbeiten. Leider ist diese ziemlich schlecht dokumentiert, sodass der Prozess wohl etwas andauern wird.

Mein März war alles in allem recht erfolgreich. Ein Paper ist eingereicht und ein Weiteres nähert sich der Finalisierung und sollte nächsten Monat fertig sein.

Ein echtes Highlight war diesen Monat das Lob meines unternehmensseitigen Betreuers für meine schriftliche Kommunikation. Diese habe ich eigentlich nicht als eine besondere Stärke wahrgenommen, aber umso mehr habe ich mich über das Lob gefreut. Mir ist Klarheit sehr wichtig. Daher bin ich glücklich, dass mir die Kommunikation im eingereichten Paper gut gelungen ist!

Diesen Monat habe ich wieder hauptsächlich an meinen Papern geschrieben. Nach der knappen Deadline im letzten Monat war es gar nicht so einfach mich dazu zu motivieren. Die Promotion ist halt ein Marathon und kein Sprint.

Ein kleines Highlight war mein Besuch bei Infineon. Mit dem gesamten Team waren wir nachmittags im Escape Room und haben den Abend mit einem Teamdinner ausklingen lassen. Solche Events sind immer eine großartige Gelegenheit sich in einer entspannteren Atmosphäre über aktuelle Themen und Arbeitsgebiete auszutauschen.

Im Januar habe ich an meiner Analyse der World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) weitergearbeitet. Ein Teil der Analyse hat sich als so erfolgreich herausgestellt, dass mein Doktorvater (Prof. Markus Pauly) mich ermutigt hat, die Ergebnisse bei einer A* Konferenz einzureichen. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Der Haken ist nur, dass die Paper Deadline bereits in einer Woche ist. Das Ende vom Januar wird also noch sportlich.