In unserer Reihe „Sag mal …“ berichtet unsere GSofLog Community kurz und knapp über unterschiedliche Erfahrungen. Eine Frage – eine Antwort. Erfahrt mehr über persönliche Eindrücke, Insights aus der Promotion und fachliche Vorgehensweisen.
Heute: Sag mal Lara Kuhlmann, wie laufen die ersten Gespräche mit dem Betreuer (Doktorvater) ab?
„Das erste längere Gespräch mit meinem Doktorvater hatte ich, als ich telefonisch die Zusage zu meinem Stipendium bekommen habe. Dabei hat er mir schon viel vom Lehrstuhl, meinen zukünftigen Kollegen und von einem Seminar, welches inhaltlich sehr gut zu meiner Dissertation passen würde, erzählt. Anschließend wurde ich direkt in sämtliche relevanten E-Mail-Verteiler aufgenommen, sodass ich schon lange vor meinem offiziellen Start bestens über alles informiert war. Bis zu meinem ersten Arbeitstag hatten wir dann noch gelegentlich Kontakt, wenn wir uns z.B. kurz über Inhalte besagten Seminars oder über Abschlussarbeiten, die auch für mich relevant sein könnten, ausgetauscht haben. In meiner ersten Woche hat er sich direkt eineinhalb Stunden Zeit genommen, um über den Aufbau meiner Dissertation zu reden. Er sprudelte nur so über von Ideen und Vorschlägen und ich denke zwar nicht, dass ich diese alle umsetzen kann, aber ich war sehr dankbar für den Input. Außerdem waren seine Motivation und Begeisterung für das Thema einfach ansteckend. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den weiteren Austausch und fühle mich bestens betreut.“
Lara Kuhlmann ist Stipendiatin in der GSofLog und promoviert zum Thema Forecasting in Kooperation mit Vorwerk International. Ihr Doktorvater ist Prof. Dr. Markus Pauly von der Fakultät für Statistik an der TU Dortmund.