In den kommenden fünf Jahren, so die aktuellen Prognosen, werden die erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Logistik aus der Plattformökonomie kommen. Unser Verständnis der Plattformökonomie der Zukunft ist geprägt von einer Vielfalt und einem Nebeneinander unterschiedlicher logistischer und industrieller B2B-Plattformen: der Silicon Economy. Logistikunternehmen jeder Größe haben dann die Chance, ihre Geschäftstätigkeit vollständig automatisiert abzuwickeln – von der Bestellung über die Abrechnung bis zum Transport. Der wesentliche Enabler dieses Vorhabens ist die Blockchain-Technologie. Deshalb gehört zum großen Zielbild unseres Innovationsökosystems und dem Wissenschaftsstandort Dortmund auch der Aufbau des Europäischen Blockchain-Instituts in Nordrhein-Westfalen.

Was heute vielleicht noch abstrakt und visionär wirken mag, wird schon bald zur Stärkung der Logistik­wirtschaft in Deutschland und Europa beitragen,  neue Geschäfts­potenziale schaffen und Unternehmen jeder Größe bei der Umsetzung von Nachhaltigkeits­zielen unterstützen. Doch das Gesamtvorhaben kann nur funktionieren, wenn wir bei der wissenschaftlichen Arbeit auch gleich den Transfer in die Praxis mitdenken und gemeinsam umsetzen. Für das einzelne Unternehmen geht der Aufbau einer Plattform heute noch mit enormen Kosten einher, ist immens aufwendig und zudem mit rechtlichen Unsicherheiten behaftet. Deshalb schaffen wir die Software- und Hardwareumgebung für die autonome, durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Logistik von morgen gemeinsam.

Da kommen viele Forschungs- und Praxisthemen zusammen. Daten, Geschäftsmodelle, Internet of Things, Open Source Software und Hardware, … die Graduate School of Logistics bietet einen passenden Weg für Unternehmen, binnen kurzer Zeit wissenschaftliche Erkenntnisse in das eigene Unternehmen zu überführen. Wenn Sie sich also auch auf machen wollen in die Silicon Economy, dann begleiten wir Sie gerne.

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