PhD geraten während der Promotion in manch eine Schieflage. Mit unseren 10 Krisen zeigen wir die häufigsten Herausforderungen auf. Heute starten wir mit der Literaturkrise.

Ihr startet in die Promotion, das Ziel ist klar: Der Doktortitel. Aber dann steht ihr vor einer schier unendlichen Masse an Literatur. Wo finde ich gute Literatur? Wie viel Literatur brauche ich? Wie bereite ich Literatur methodisch auf? Warum sagen Autor*innen alle was anderes und warum benutzt jeder*jede andere Wörter?

Einfach haltet ihr es, wenn ihr euch an anerkannten Expert*innen oder an der einschlägigen Lehre eures Forschungsstandortes orientiert. Startet mit den zentralen Publikationen und Lehrbüchern, bevor ihr übergeht zu Monographien und Aufsätzen. So könnt ihr Stück für Stück tiefer in die Themen eintauchen. Für die Recherche nutzt die Datenbanken der Universitäten und Bibliotheken und die zentralen im Web. Vorab macht euch aber eine Stichwortliste mit den wichtigsten Suchbegriffen. Diese könnt ihr auch gleich für die Verschlagwortung in Literaturverwaltungsprogrammen nutzen (beispielsweise Citavi).

Denkt immer daran, ihr seid nicht die ersten, die wissenschaftlich arbeiten und damit seid ihr auch nicht die ersten, die die Krise meistern. Redet mit anderen PhD, lernt aus ihren Erfahrungen und schaut euch genau die Literaturverzeichnisse der gelesenen Publikationen an. Denn wer zum Thema publiziert hat, musste ebenfalls eine Literaturrecherche machen. 😉

👨‍🎓 Hilfestellungen und Erfahrungsberichte findet ihr auf unserer Website.
💡 How-to: Literatur Review 
ℹ DieZehn: Krisen im Promotionsprozess – Alle Krisen im Überblick